Das Fenster ist eine glatte Oberfläche, ein Zwischenraum zwischen zwei Welten, die interagieren.
Auf einer Seite die häusliche Welt mit lauter Indizien einer Anwesenheit und der vergehenden Zeit, eine Anhäufung von Alltagsgegenständen, die ich im Laufe der Abdrucke inventarisiere, wiederholt, aber jedes Mal mit winzigen Änderungen.
Und dann, jenseits des Fensters: dieses bietet uns eine bestimmte Bildeinstellung oder zwingt uns dazu, und lässt das Licht mehr oder weniger herein, so wie durch die mehr oder weniger breit geöffnete Linse einer fotografischen Kamera. Das «Fenstergemälde» variiert unendlich.
Aber das ist keine Landschaft, das ist die Zeit, die am Fenster vorüberzieht.
Manchmal versuche ich, dem Zwiegespräch zwischen diesen beiden Welten zuzuhören; von da an überlagern sich die Bilder in einer Anhäufung von Augenblicken,
fast vergänglich,
in Kombinationen, die man festhalten muss oder auf einer Kupferplatte gravieren, bevor man sie auf das Papier druckt.